Titel: Die Erbin
Autor: Simona Ahrnstedt
Verlag: LYX - Verlag
Verlag: LYX - Verlag
Reihe/Serie: #1 von #3
Genre: Roman
Seitenanzahl: 608
ISBN: 978-3802599453
Erscheinungsdatum: 01.Oktober.2015
Format: broschiert
Empfohlen für Erwachsene
Unverbindliche Preisempfehlung: 14.99€
Empfohlen für Erwachsene
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Leseprobe: leider keine gefunden
Die Schwedin Natalia De la Grip ist eine der angesehensten Unternehmensberaterinnen
Europas. Doch obwohl sie in die schwedische Oberschicht und
eine Welt grenzenlosen Wohlstands hineingeboren wurde, musste sie sich
diesen Erfolg hart erarbeiten. Ihr höchstes Ziel ist es, einen Platz im Aufsichtsrat
des milliardenschweren Familienunternehmens Investum und somit auch
endlich die Anerkennung ihres patriarchalischen Vaters zu gewinnen. Als
Natalia aus heiterem Himmel von David Hammar – Schwedens jüngstem und
erfolgreichstem Risikokapitalgeber – zum Lunch eingeladen wird, ist sie zwar
misstrauisch, vor allem aber eins: neugierig. Sie lässt sich auf das Tre en ein
und ist überrascht, wie überwältigend die Anziehungskraft zwischen ihr und
David ist. Doch was sie nicht weiß: David hat noch eine Rechnung mit ihrer
Familie offen. Und die letzte Schachfgur, die er bewegen muss, um diese zu
begleichen, ist Natalia …
Die Erbin von Simona Ahrstedt lag eine gewisse Zeit auf meinem SuB, ehe ich mich an die 608 Seiten gewagt habe. Ich hab das Buch geschenkt bekommen und war anfangs etwas skeptisch, ob es mir wirklich gefallen könnte. Dann habe ich mich zusammen mit Jenny von Moendchen's Lesewelt dazu durchgerungen es zu lesen und wie ich es letztlich fand und alle weiteren Infos erfahrt ihr jetzt:
Meine Befürchtungen bezüglich der Finanzbranche haben sich leider bewahrheitet. Ich hab nämlich am Anfang durchaus Probleme gehabt, mich in der Geschichte zurecht zu finden. Diese Finanzwelt ist einfach völliges Neuland für mich & ich habe definitiv null Ahnung davon, weshalb ich beim Einstieg ein wenig gestolpert bin, ehe ich mich an alles gewöhnt hatte und die Geschichte in Natalia's Privatleben umschwenkte und so abdriftete von der etwas komplizierten Geschäftswelt.
Natalia de la Grip ist in "Die Erbin" die weibliche Hauptfigur und verzauberte mich schon in den ersten Sekunden. Eine derart ehrgeizige, zielstrebige und dennoch liebenswerte Figur hab ich, soweit ich mich erinnern kann, noch nie in einem Buch angetroffen. Auf einer Seite wirkte sie wie ein totaler Workaholic, auf der anderen Seite besaß sie aber auch jede Menge Gefühle und trug ihr Herz am rechten Fleck. Ihre Handlungen waren zwar nicht immer 100% nachvollziehbar für mich, doch letztlich hat das der Geschichte kein Abbruch getan. Ihre Entwicklung während des Buches ebenfalls nicht, denn die war definitiv auffällig und hat mir super gefallen.
David, der männliche Hauptpart des Buches .. David .. ehrlich gesagt fehlen mir zu ihm komplett die Worte. Er war heiß, er war unnahbar, geheimnisvoll und einfach die perfekte Besetzung für die Geschichte. Einerseits glänzte er durch seine harte Schale, seine eiskalte Geschäftsseite, mit der er alles was er sich in den Kopf setzte auch umsetzte, und dabei über Leichen ging. Auf der anderen Seite war er so charmant, so liebenswert und ein richtiger Gefühlsmensch. Ich fand ihn einfach herrlich und hab ihn gen Ende zutiefst bewundert für seine Entwicklung.
Auch die anderen Charaktere fand ich großartig. Gerade Asa, Michel und Carolina haben es mir total angetan und ich muss noch einmal das Talent der Autorin in Bezug auf ihre Umschreibungen und Detalliertheit der Figuren anmerken. Ich konnte mir jeden einzelnen wunderbar leicht vorstellen und filterte schnell meine Lieblinge und die Dornen im Auge heraus. Mein Hass gegenüber gewissen Figuren war beinah grenzenlos und jedes Mal wenn etwas besonderes passierte, freute ich mich entweder sehr oder meine Schadenfreude war grenzenlos. Das nenne ich bedingungsloses Mitfiebern.
Vom Stil her hab ich auch rein gar nichts kritisieren. Ich fand das ganze deutlich anspruchsvoller als viele andere Bücher dieses Genres. Es hat sich aber dennoch leicht lesen lassen und ich kam unheimlich schnell voran. Auch die Sprache und die Ausdruckweise empfand ich als neu und erfrischend und war dennoch kein Stolperstein im Lesefluss. Unterteilt ist das Buch wie beinah jedes Buch in einzelne Kapitel, allerdings diese auch wieder unterteilt in Abschnitte in denen die Perspektive (Dritte Person) zwar gleich blieb, man aber über allerlei verschiedene Figuren mehr erfährt und so nicht nur Natalia begleitet, sondern auch David, wenn er einmal nicht mit ihr zusammen ist, Asa, wenn sie mal nicht in Natalia's Nähe ist, und so weiter. Eine weitere, gute Möglichkeit um dem Leser die Charaktere noch näher zu bringen, als sie einem ohnehin schon sind.
Die Idee an sich war nichts Neues, aber die verbundenen Hintergründe und das königliche Setting in Kombination mit dieser Finanzwelt machte die Geschichte einfach rund herum neu und erfrischend. Die einzelnen Elemente absolut glaubwürdig und authentisch gestaltet und so natürlich auch gut vorstellbar in der realen Welt. Ich hab die Geschehnisse wirklich nicht kommen sehen und die Überraschungen und Wendungen waren an genau den richtigen Stellen gesetzt. Kurz gesagt, es war schon allein durch die bloßen Fakten absolut spannend und interessant zu verfolgen.
Doch nicht nur dass die Settings und Hintergründe zum Mitfiebern einluden, sondern auch die sehr greifbare Atmosphäre. Denn das Buch zog mich regelrecht in seinen Bann und riss mich aufgrund der völlig neuen Thematik bezüglich der Finanzbranche unglaublich mit. Genau so wünsche ich mir das von einem Buch und meine Begeisterung für die Umsetzung und die unzähligen Spannungsbögen war grenzenlos und hat mich zu 100% für sich gewonnen. Keine langweiligen Passagen, keine sich ziehenden Kapitel, kein Leerlauf - es war durchgehend interessant und somit zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Meine Befürchtungen bezüglich der Finanzbranche haben sich leider bewahrheitet. Ich hab nämlich am Anfang durchaus Probleme gehabt, mich in der Geschichte zurecht zu finden. Diese Finanzwelt ist einfach völliges Neuland für mich & ich habe definitiv null Ahnung davon, weshalb ich beim Einstieg ein wenig gestolpert bin, ehe ich mich an alles gewöhnt hatte und die Geschichte in Natalia's Privatleben umschwenkte und so abdriftete von der etwas komplizierten Geschäftswelt.
Natalia de la Grip ist in "Die Erbin" die weibliche Hauptfigur und verzauberte mich schon in den ersten Sekunden. Eine derart ehrgeizige, zielstrebige und dennoch liebenswerte Figur hab ich, soweit ich mich erinnern kann, noch nie in einem Buch angetroffen. Auf einer Seite wirkte sie wie ein totaler Workaholic, auf der anderen Seite besaß sie aber auch jede Menge Gefühle und trug ihr Herz am rechten Fleck. Ihre Handlungen waren zwar nicht immer 100% nachvollziehbar für mich, doch letztlich hat das der Geschichte kein Abbruch getan. Ihre Entwicklung während des Buches ebenfalls nicht, denn die war definitiv auffällig und hat mir super gefallen.
David, der männliche Hauptpart des Buches .. David .. ehrlich gesagt fehlen mir zu ihm komplett die Worte. Er war heiß, er war unnahbar, geheimnisvoll und einfach die perfekte Besetzung für die Geschichte. Einerseits glänzte er durch seine harte Schale, seine eiskalte Geschäftsseite, mit der er alles was er sich in den Kopf setzte auch umsetzte, und dabei über Leichen ging. Auf der anderen Seite war er so charmant, so liebenswert und ein richtiger Gefühlsmensch. Ich fand ihn einfach herrlich und hab ihn gen Ende zutiefst bewundert für seine Entwicklung.
Auch die anderen Charaktere fand ich großartig. Gerade Asa, Michel und Carolina haben es mir total angetan und ich muss noch einmal das Talent der Autorin in Bezug auf ihre Umschreibungen und Detalliertheit der Figuren anmerken. Ich konnte mir jeden einzelnen wunderbar leicht vorstellen und filterte schnell meine Lieblinge und die Dornen im Auge heraus. Mein Hass gegenüber gewissen Figuren war beinah grenzenlos und jedes Mal wenn etwas besonderes passierte, freute ich mich entweder sehr oder meine Schadenfreude war grenzenlos. Das nenne ich bedingungsloses Mitfiebern.
Vom Stil her hab ich auch rein gar nichts kritisieren. Ich fand das ganze deutlich anspruchsvoller als viele andere Bücher dieses Genres. Es hat sich aber dennoch leicht lesen lassen und ich kam unheimlich schnell voran. Auch die Sprache und die Ausdruckweise empfand ich als neu und erfrischend und war dennoch kein Stolperstein im Lesefluss. Unterteilt ist das Buch wie beinah jedes Buch in einzelne Kapitel, allerdings diese auch wieder unterteilt in Abschnitte in denen die Perspektive (Dritte Person) zwar gleich blieb, man aber über allerlei verschiedene Figuren mehr erfährt und so nicht nur Natalia begleitet, sondern auch David, wenn er einmal nicht mit ihr zusammen ist, Asa, wenn sie mal nicht in Natalia's Nähe ist, und so weiter. Eine weitere, gute Möglichkeit um dem Leser die Charaktere noch näher zu bringen, als sie einem ohnehin schon sind.
Die Idee an sich war nichts Neues, aber die verbundenen Hintergründe und das königliche Setting in Kombination mit dieser Finanzwelt machte die Geschichte einfach rund herum neu und erfrischend. Die einzelnen Elemente absolut glaubwürdig und authentisch gestaltet und so natürlich auch gut vorstellbar in der realen Welt. Ich hab die Geschehnisse wirklich nicht kommen sehen und die Überraschungen und Wendungen waren an genau den richtigen Stellen gesetzt. Kurz gesagt, es war schon allein durch die bloßen Fakten absolut spannend und interessant zu verfolgen.
Doch nicht nur dass die Settings und Hintergründe zum Mitfiebern einluden, sondern auch die sehr greifbare Atmosphäre. Denn das Buch zog mich regelrecht in seinen Bann und riss mich aufgrund der völlig neuen Thematik bezüglich der Finanzbranche unglaublich mit. Genau so wünsche ich mir das von einem Buch und meine Begeisterung für die Umsetzung und die unzähligen Spannungsbögen war grenzenlos und hat mich zu 100% für sich gewonnen. Keine langweiligen Passagen, keine sich ziehenden Kapitel, kein Leerlauf - es war durchgehend interessant und somit zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Dieses Buch hat mich, nach einem etwas holprigen Einstieg, voll und ganz überzeugt und erhält von mir die volle Sternzahl! Liebenswerte Figuren, eine atemberaubende Kulisse rund um Stockholm und die Thematik mit Königshaus und Finanzwelt haben das Buch zu einem Highlight für mich gemacht. Hohe Spannungsbögen und überraschende Wendungen runden meine Lobeshymne dann ab und sorgen dafür, dass ich über den etwas komplizierten Einstieg hinweg sehe und trotzdem von einem perfekten Buch mit einer perfekten Geschichte spreche.
Ich vergebe volle 5 von 5 Sternen! Bei einem so gelungenen Buch übersieht man auch gern einmal einen kleinen Kritikpunkt und lobt die Geschichte dennoch über alles. Für mich definitiv ein Highlight & natürlich spreche ich eine bedingungslose Lese-Empfehlung für dieses Werk aus. Hier treffen Romanze auf Drama, in Kombination mit erotischen Szenen und Spannung wie in einem Thriller.
Simona Ahrstedt
Simona Ahrnstedt lebt in der Nähe von Stockholm. Nach mehreren historischen Romanen war Die Erbin ihr erster zeitgenössischer Roman, mit dem sie es sogleich an die Spitze der schwedischen Bestsellerliste schaffte. Sie ist die erste schwedische Liebesromanautorin, deren Romane ins Englische übersetzt und in den USA erscheinen werden.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal erwähnen, dass alle Rechte (Coverbild, Klappentext, etc.) beim LYX-Verlag liegen und mich außerdem herzlich dafür bedanken möchte, die Bilder und Texte verwenden zu dürfen.
Diese
Rezension entspricht meiner persönlichen Meinung und kann bei anderen
Bloggern oder Lesern wieder ganz anders ausfallen. Ich möchte darum
bitten, dies zu berücksichten.
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